Christian Kassens


Einzelunterricht

Einzelunterricht findet während der Schulzeit in Einheiten von 30, 45 oder 60 Minuten statt. Für Kinder bis zum 8. Lebensjahr eignet sich erfahrungsgemäß die 30 Minuten Einheit.
Da der Unterricht individuell auf den Schüler zugeschnitten ist, können musikalische Wünsche oder Vorlieben problemlos mit einbezogen werden. Dabei sollte auf die Vielfalt und Ausgewogenheit des musikalischen Genre geachtet werden, um eine umfassende Ausbildung zu gewährleisten.
Ein besonderes Kriterium auf das ich mein Augenmerk richte, ist eine gute Balance zwischen Spaß und Fleiß. Da beständige Freude am Musizieren langfristiges Engagement und Ausdauer vorraussetzt, sind diese Tugenden auch für weniger ambitionierte Spieler verbindlich. Um so wichtiger ist es da mit viel und Humor und Herzlichkeit an die Sache heranzugehen. Gleichzeitig soll der Anspruch auf eine fundierte und umfassende Ausbildung gewahrt werden, die beispielsweise die Teilnahme an Schülerkonzerten oder Wettbewerben einschließt.

Einzelunterricht umfasst u. a. folgende Bereiche:
 
  Spieltechnik
  Erlernen geeigneter Übemethoden
  Musikgeschichte
  Musiktheorie und Gehörbildung 
  Zusammenspiel
  Interpretation und Werkanalyse
  Improvisation und elementare Komposition
  Blattspiel und Auswendigspiel
  Körperschulung





Partnerunterricht

Die Kriterien des Partnerunterrichts entsprechen im Prinzip denen des Einzelunterrichts.
Partnerunterricht findet mit zwei Schülern in Einheiten von 45 oder 60 Minuten statt. Er stellt jedoch lediglich eine Ergänzung des Einzelunterrichtes dar und sollte in der Regel nicht länger als ein halbes Jahr durchgehend genommen werden. Das gilt auch für feste Ensembles.
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit Spieler anderer Instrumente für konkrete Projekte mit in den Unterricht zu bringen.






Theorieunterricht - Gehörbildung

Musiktheorie und Gehörbildung gehören zu den wichtigsten und grundlegendsten Fächern der musikalischen Ausbildung. Selbstverständlich werden sie im Rahmen des Einzelunterrichts eingehend behandelt. Aus Zeitgründen jedoch nicht in angemessenem Ausmaß. Daher empfiehlt es sich bei fortschreitender Ausbildung diesen Disziplinen genügend Zeit einzuräumen.
Um Aufwand und Kosten dafür möglichst gering zu halten, hat sich ein simples Modell bewährt. Die Erweiterung des Einzelunterrichts um 15 - 30 Minuten. (In der Regel von 45 auf 60)
Oftmals ist aber ein separater Theorieunterricht weitaus sinvoller. Beispielsweise bei Interesse an Improvisation oder Komposition. Bei der Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule ist er sogar unerlässlich. Ein geeigneter Rahmen für separaten Theorieunterricht muß je nach Interessenlage individuell erstellt werden. Partner- und Gruppenunterricht sind hier besonders sinvoll.
Ergänzend biete ich in regelmäßigen Abständen Seminare und Workshops zu diesem Thema an.






Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung

Weit fortgeschrittene Schüler, die eine professionelle Musikerlaufbahn einschlagen möchten, müssen sich zuerst der Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule stellen. Um diesen sehr hohen Anforderungen gerecht zu werden, muss  die Aufnahmeprüfung lange und gründlich vorbereit werden. Neben dem reinen Können am Instrument werden auch Musiktheorie und Gehörbildung geprüft.
In dieser Ausbildungsform sind zwischen 60 und 120 Minuten Unterricht pro Woche vorgesehen. Zusätzlich jeweils 30 Minuten für Theorie und Gehörbildung.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das frühe Knüpfen von Beziehungen zu Universitäten und Professoren.
Ob ein solcher Ausbildungsweg sinnvoll oder überhaupt möglich ist, hängt nicht zuletzt von einigen Facetten der Persönlichkeit ab und sollte im Vorfeld durch eingehende Gespräche mit allen Beteiligten gründlich geklärt werden.